Was macht man am besten, wenn man verstehen will, warum der eigene Sohn 100 Meilen laufen will? Katrin und Steffen Funke sind letzten  Freitag nach der Arbeit 200 Kilomter nach Berlin gefahren, haben sich als freiwillige Helfer beim Lauf zur Verfügung gestellt und sind somit eingetaucht in diese Welt, in der sich alles um das Laufen dreht. 

Anfeuern„Und was war das für ein Wochenende. Wir haben so viele tolle Menschen kennengelernt, so viel gesehen und erlebt. Diese Erfahrungen möchten wir nicht missen.

Ja, es stimmt, bei der Hitze war es schon anstrengend, aber der Kontakt mit den Läufern und die Arbeit gemeinsam mit dem Helferteam im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark hat uns echt gefallen. All die anderen eifrigen Helfer, die unermüdlich hinter den Kulissen fungieren und ohne die kein solcher Lauf möglich wäre. Ich hoffe, wir konnten diese fleißigen Leute auch ein wenig mit unserer Hilfe unterstützen.

Und der beste Lohn dafür: den Sohn beim Start und dann erst wieder nach 100 Meilen, 27 Stunden später beim Zieleinlauf, fix und fertig, aber gesund zu sehen und zu umarmen! Danke Arne und unsere größte Hochachtung!! Es war dein Sieg und wir hätten Dir gern Deine Schmerzen nach dem Lauf abgenommen. Auch seine Freundin HArne letzte Runde vor Zieleinlauf 100Meilen Berlin 2015ilal hat tapfer bis ca. km 103 ausgehalten, musste leider, der Hitze und Schmerzen im Fuß wegen, abbrechen. Aber Hilal: 103 km sind trotzdem supertolle 103 km, unseren Respekt!!!

Unser Fazit als wir am  Sonntagabend wieder zu Hause angekommen sind (da schlief der Arne sicher schon ganz tief und fest):

Eine tolle Zeit und Erlebnisse die man nicht so schnell vergisst; das schreit nach Wiederholung – LG Mauerweg Berlin, wir kommen gerne wieder wenn ihr uns wollt und braucht!“

Katrin und Steffen Funke – die Eltern von Arne