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Zu kalt für ein Foto? Ach was, so kalt ist es nie! Die Läufer vor dem Start des Januar-XXLs am Nordbahnhof.

Die Sonne schien, der Himmel war blau – das schöne Wetter lockte am Sonntag rund 25 Mauerwegläufer um neun Uhr zum Nordbahnhof. Von dort startete in diesem Jahr der Januar-XXL. Die Strecke führte dann in den Norden Berlins, weiter über Mühlenbeck, Schönfließ und Frohnau bis zum S-Bahnhof Waidmannslust.

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Unten Eis, oben heiß: Dank der Verpflegung durch Vera Konrad und Heiko Grimm gab es an den VPs auch warmen Tee und Brühe – solange der (Heißwasser-)Vorrat halt reichte.

Die Wetterbedingungen mit reichlich Sonne und Temperaturen um den Gefrierpunkt waren für Januar optimal, die Bodenverhältnisse waren es nicht allerorten… Teils vereiste Wege unter anderem entlang der Panke sorgten für ein unfreiwilliges Techniktraining und gaben den Läufern Hinweise darauf, ob ihr Schuhwerk für solche Einsätze geeignet war.

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Da geht´s lang! Jedenfalls so ungefähr. Naja, zum Glück hat irgendjemand ja auch immer den GPS-Track dabei…

Die Strecke mit vier VPs war von Harald wie üblich so geplant worden, dass es unterwegs mehrere Möglichkeiten gab, aus dem Lauf aus- und in die BVG einzusteigen – oder später in den Lauf einzusteigen. Das wurde gerne genutzt. Aber egal, ob nur einen Teil oder die kompletten 47 Kilometer – alle hatten viel Spaß und sind wenngleich nicht völlig sturz- so doch verletzungsfrei nach Hause gekommen.

Der Februar XXL am 26.2.2017  wird – wie bereits im vergangenen Jahr – außerhalb Berlins im Laufpark Stechlin stattfinden. Start ist um 9.45 Uhr am Bahnhof Gransee.

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Immerhin, der Gipfel war eisfrei: Oben auf dem Ehrenpfortenberg – mit 69 Metern über NN der höchste „Berg“ in Reinickendorf. Die Läufer hatten hier übrigens gerade die Marathondistanz erreicht.