Vier Marathons innerhalb von vier Tagen: LGM-Mitglied Sigrid Eichner veranstaltete eine Marathon-Osterserie im Volkspark Prenzlauer Berg und erweiterte dabei auch gleich ihre persönliche Marathon-Sammlung. So manche(r) „Neongelbe“ ließ es sich nicht nehmen, mit und bei ihr an den Start zu gehen.

Sigrid Eichner beim Wolfgang-Zieger-Gedächtnislauf am 1. Mai 2014. (Foto: Jörg Levermann)
Sigrid Eichner beim Wolfgang-Zieger-Gedächtnislauf am 1. Mai 2014. (Foto: Jörg Levermann)

Im Jahr 1940 ist Marathon-Legende Sigrid Eichner geboren, und beim diesjährigen Berlin-Marathon will sie sich selbst zum 75er ein ganz besonderes Geschenk machen: Das soll ihr 1940. Marathon werden!

An den Osterfeiertagen kam sie ihrem großen Ziel wieder um vier Stück näher. Wobei man nun wirklich nicht behaupten kann, dass sie sich als Veranstalterin die Sache leicht machen würde. Ganz im Gegenteil: Am Karfreitag und am Ostersonntag wurde jeweils die schwierige Marathonstrecke „über den Brocken“ gelaufen, die stattliche 1500 Höhenmeter aufweist. Am Samstag wie auch am Ostermontag gab es dann zur Erholung die einfachere Variante „rund um den Brocken“. Die hat aber auch immerhin 600 Höhenmeter…

In die Liste der Brocken-Bezwinger reihten sich neben Sigrid die Mauerwegläufer Boris Arendt (2. Marathon-Gesamtrang am Karfreitag) und Jörn Künstner (Marathon am Ostersonntag) ein, weiters auch Steffen Kluge und Arne Funke (Halbmarathon am Karfreitag) sowie Volkan Alpsoy (1. Gesamtrang Halbmarathon am Ostersonntag).

Rund um den Brocken liefen erfolgreich Andrea Möhr (3. Dame beim Samstags-Marathon) sowie Mike Friedl (Marathon am Samstag) und Marion Setzefand (Halbmarathon ebenfalls am Samstag). Beim Abschluss-Marathon am Ostermontag hielt dann noch einmal Arne Funke die neongelbe Ehre hoch.

Am 1. Mai gibt es übrigens schon den nächsten Marathon „rund um den Brocken“, den Wolfgang-Zieger-Gedächtnislauf. Ganz bestimmt wieder mit zahlreicher neongelber Beteiligung…