Heute starten wir bereits in die sechste Woche unserer LGM-Foto-Challenge, und auch wenn alle unsere gemeinsamen Lauftreffs und Trainings sehnlichst vermissen, werden die Mauerwegläufer*innen nicht müde und laufen weiter. Weiter nicht nur im Sinne von „wir lassen uns nicht unterkriegen“, sondern auch die Läufe werden länger – eben weiter. Sehr oft ist dabei der Marathon das Ziel.

Birgit Leszinski

„Ich jetzt auch im LGM Shirt!  Statt Marathon auf dem Darß, 42,2 km auf dem Mauerweg gelaufen. Von zu Hause bis Potsdam Brücke des Friedens und retoure.“

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Mike Friedl

Virtueller Tangermünder Elbdeichmarathon:
Ich bin am Sonntag seit COVID 19 meinen 3. Virtuellen Marathon, bei schönsten Laufwetter im Wohlfühltempo gelaufen. Morgens um 5 Uhr gestartet über Wildau, Schulzendorf nach Waltersdorf, dann in  Richtung Grünau und zurück durch Schmöckwitz über Wernsdorf nach Neue Mühle, wo ich von Marion mit der Medaille, die am Vortag schon im Briefkasten lag, empfangen wurde. Urkunde kann mach sich ausdrucken.“

Katharina Noll

„Heute wäre der Hannover Marathon gewesen. Die Idee virtuell mitzulaufen wurde schnell verworfen. Gemeldet waren wir nicht und Marathon laufen können wir auch ohne Startnummer. Antje stellte schnell fest, dass Matzes „Päuschen“ genau 21,1 km über den Pankeweg von Ihrer Haustür entfernt war und sie dort nun auch gerne mal ein Eis verspeisen wollte. Also trafen wir uns am S Bhf Weddding, beide schon mit 3 gelaufenen km im Gepäck. Noch war der Pankeweg nicht zu voll und das Ziel zog uns ins Panketal. Eine fehlende Fußgängerbrücke und aufkommender Fahrradverkehr ließ uns zweifeln, ob wir die selbe Strecke zurück wollten. Wollten wir nicht! Als schlugen wir nach dem Päuschen mit Softeis auf sonniger Wiese den Rückweg über Buch in Richtung Landschaftspark Wartenberger Feldmark, Malchower See nach Weissensee ein. Bis zur Tram Haltestelle Danzinger Straße mussten wir uns vorarbeiten bis endlich die Uhr auf 42,2 km stand. Antje war noch so grade davon abzuhalten, nicht noch nach Hause zu laufen, sondern entspannt in die M 10 zu steigen.“

Antje
Katharina

Dorothee Serries lief den 2. Marathon-Teil ihrer „4-Etappen-Mauerweg-Tour“ von Checkpoint Charlie nach Lichtenrade:

Shirt und „Mauermotiv“ stimmen natürlich überein.

Karina Kluge

„Gestern bin ich gelaufen, um mir die Medaille für den Tangermünder Elbdeichmarathon zu verdienen und die blühenden Kirschbäume geben ja wirklich einen tollen Hintergrund ab. Da kommt das knallige Vereinsshirt erst richtig zur Geltung.“

Sonja und Tom Schmitt

„Halb unbeabsichtigt fanden wir uns am Samstag um neun allein zu zweit auf dem Bahnhof Seddin wieder. Die Erstellerin des Tracks, den wir immerhin glücklich auf unseren Uhren hatten, war durch eine Unaufmerksamkeit In einem falschen Zug und an einem falschen Bahnhof gelandet, so dass der geplante Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen ihr und uns problemlos eingehalten werden konnte. 
Insbesondere das erste Drittel der insgesamt 45km langen Strecke war wunderschön mit sehr vielen Seen. In den Waldabschnitten war es erschreckend staubig-trocken. Gerade an ein paar öden Streckenabschnitten wie einer gefühlt endlosen betonierten Bahntrasse haben wir das Prinzip Gruppenlauf aber doch sehr vermisst. Abseits davon haben wir gelernt, dass der Spatz-mit-Kanarienvogelkopf-Vogel auf einem der Weidezäune unterwegs keine Mutation, sondern wohl eine Goldammer war… Für ein Foto war die aber zu schnell weg. Das Wildschwein ist dafür stehen geblieben.“

Nina Blisse

„Völlig unerwartet hielt unser Zug am Samstag in Brandenburg an der Havel, sollte er doch eigentlich in Seddin halt machen. Wenn man jedoch den RE1 nimmt anstatt den RE7, muss man sich darüber wohl nicht wundern. Nun standen wir aber vor der Herausforderung, wir wir nun – natürlich laufend – wieder nach Berlin kommen. Unser Track sollte uns ja von Seddin nach Wannsee führen…🤔
Dank Komoot war schnell ein Weg gefunden. Ein Weg, der uns zunächst 11 km entlang einer befahrenen Landstraße führte, uns dann aber für vieles entschädigte – nur nicht für die eigene Dummheit. Am Ende standen aber auch so 43 km auf der Uhr.
😉

Matze Weiser

„In dieser Woche wurde das Saisonhighlight (100MeilenBerlin – Der Mauerweglauf) abgesagt, womit jetzt keine offiziellen Ziele mehr anstehen. Aber die Lust am Laufen bleibt. Am Donnerstag erstmal direkt nach der Absage bin ich mit Steffen Sens einen Halbmarathon in. Das Bild ist vom Park am Faulen See.“

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„Am Samstag hatte ich das Vergnügen mit Norbert einen 30km-Lauf zu absolvieren. Als Start wählten wir den zentralen Bahnhof Ostkreuz, um uns von dort zur Treptower Kiefholzstraße durchzuschlagen. Ab dort sammelten wir Kilometer auf dem Mauerweg. Unser Höhepunkt war dann geografisch einer der höchsten Punkte auf der Strecke des Mauerweglaufes – der Dörferblick. Dort nahmen wir uns, wie auch immer wieder auf der Strecke, die Zeit für Pausen und Fotoimpressionen.“

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Norbert
Matze Norbert

Detti (Detlef Kley) war am Samstag mit unserer Lauftrainerin Ute auf dem Hermannsweg von Dissen bis Steinhagen unterwegs. 30 km mit 1000 HM haben die beiden absolviert, da waren die Trailstöcke schon hilfreich. Auf dem letzten Foto ist übrigens das Ehemalige Gerry-Weber-Stadion (jetzt OWL-Arena) zu sehen.

Mathias De Prest

„Freitag hatte ich nach Feierabend Jana als Fahrradbegleitung. Es wurden exakt 30 Kilometer. Sehr touristische Runde, aber… ohne Touristen.“

Jens Noack

Zuerst ein Nachtrag zu letztem Wochenende:
Virtuelles Spreewald-Wochenende – Was haben wir daraus gemacht?
Jens ist am Samstag alleine seine 70km Rennrad gefahren. Da er über Diedersdorf kam, hat er statt der geplanten Spreewaldgurken einfach Spargel mitgebracht. Am Sonntag ist er dann auch wieder alleine und ganz in Ruhe seine 10km gelaufen.
Katja ist am Samstag in Neukölln/Treptow einen HM gelaufen. Weil das so schön war, hat sie es am Sonntag im Grunewald gleich noch einmal wiederholt. Natürlich auch jeweils alleine.“

Dieses Wochenende waren wir am Samstag den Havelhöhenweg spazieren mit ein paar Höhenmetern. Heute am Sonntag ging es nach Köpenick. Ein Halbmarathon als Run-and-bike stand auf dem Plan, weil es vor ein paar Tagen solch einen Spaß gemacht hatte. Das Wetter war toll und der Abstecher hoch zum Müggelturm war für mich echt die Hölle. Katja ist da ganz cool hochgelaufen, dass ich selbst mit dem Rad Probleme hatte. Hier fehlt mir echt die Luft. Egal, schön war es trotzdem. Zum Schluss gab es das hochverdiente Zielbier und im Schlosspark eine Zielbratwurst.

dav
fbt
fbt

Pauline und Sonja Schmitt

„Selig sind die Sanftmütigen, doch selbst die anerkannt sanftmütigste Person des Schmitt´schen Dreierhaushalts bekennt langsam ihre Grenzen: Paulines Wunschsportart diese Woche: „Corona verkloppen“ – und ich wäre alles andere als abgeneigt mitzumachen. Doch, ach, liegt dies leider nicht im Rahmen des Möglichen, und so rafften wir uns am Mittwochnachmittag zu einer Trainingsrunde im Schlosspark auf. Da nicht so richtig Schwung ins Tempo kam, bechlossen wir, die geplanten 4 auf 5 km zu verlängern, um so zumindest einen Trainingsstreckennrekord aufzustellen. Das Wetter und die Frühlingsoptik im Schlosspark waren der Knaller, daher ließen wir uns zu ein paar Sprüngen vor hübscher Blumenkulisse hinreißen, den belustigten Gaffern zum Trotz. Aber es sei ihnen vergönnt, schließlich ist lachen gesund, und das wollen wir ja alle sein. Bleiben. Und, naja, wieder ein bisschen mehr analoges Sozialleben wollen wir offen gestanden auch. Wäre auch wirklich schön – #fuc(k)orona.“

Matthias Rottenbach wanderte von Staaken nach Heiligensee.

Handstand auf Sand an der Badestelle Bürgerablage

„Wie kann man das schöne Wetter besser genießen, als bei einem Eis“, dachte sich bestimmt auch Sonja Kley und radelte dafür 60 km nach Rietberg.

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